10 ultimative Tipps für das Schreiben zu Hause 15. Januar 2020

Schreiben ist einsam. So ist das nun mal. Du beginnst, vergräbst dich in deinen Sätzen, dem Plot – und das über mehrere Stunden. Allein. Umso wichtiger ist es, dass du es dir angenehm machst und ein paar Fallen vermeidest … Hier sind unsere 10 ultimativen Tipps für das Schreiben zu Hause:

#1 Schreib nicht im Jogging- oder Schlafanzug. Stehe auf und mach dich so fertig, als hättest du einen Termin oder als müsstest du in ein Büro fahren. Du wirst es jetzt vielleicht nicht glauben, aber du wirst definitiv produktiver sein! Denn so bekommt deine Tätigkeit eine deutlich stärkere Ernsthaftigkeit.

#2 Schreiben ist dein Business. Dafür brauchst du regelmäßige Abläufe, einen Plan, was du wann machen möchtest, und behandele deine schreibende Tätigkeit professionell. Es ist dein Geschäft – das gehört, wie bei jedem anderen auch, dazu.

#3 Such dir einen guten Platz zum Schreiben, einen echten Arbeitsplatz. Gestalte ihn schön, einladend und sorge dafür, dass er dich produktiv sein lässt – du hast ja alle Freiheiten, der Platz ist ja bei dir zu Hause. Mach das Beste daraus. Wichtig: Viel Licht, am besten natürliches.

#4 Ja, es lohnt sich, in einen guten Schreibtisch-Stuhl zu investieren. Du verbringst eine richtig lange Zeit auf ihm, er soll gemütlich sein und gleichzeitig ein gesundes Sitzen ermöglichen. Ja, diese Stühle sind teuer, aber die Entscheidung dafür wird sich lohnen.

#5 Du solltest jeden Tag mindestens einmal das Haus verlassen (bei jedem Wetter!), spazieren gehen, die Beine vertreten, an der frischen Luft unterwegs sein. Das macht den Kopf frei, bringt dir wieder Energie und sorgt für einen Frische-Kick.

#6 Bitte nicht stören: Sorge dafür, dass dich die sozialen Medien und das Telefon (nutze die Voicemail) nicht ablenken! Plane eine Stunde am Tag ein, in der du deine Accounts pflegst und nachschaust, was draußen passiert, deine Mails liest und beantwortest was wichtig ist. Unwichtiges verschiebe in den Nachmittag oder Abend.

#7 Finde heraus, zu welcher Zeit du am besten (am produktivsten) arbeiten kannst. Blocke dir diese Zeit ausschließlich zum Schreiben! Andere Tätigkeiten plane zu anderen Zeiten (fest) ein und: Denke an Pausen! Auch die sollten einen festen Platz in deinem Tagesablauf haben. Für das Planen verwende einen Kalender und eine To-Do-App. So kannst du deine Prioritäten setzen, verfolgen und du vergisst nichts.

#8 Bleib in Verbindung mit der „Außenwelt“. Pflege Kontakte zu deinen Lesern, Marketingpartnern, Verlagen, Agenturen etc. Aber: Lass zu deiner besten Schreib-Zeit besser keine Freunde einfach so vorbeikommen! Halte dich an deinen Tagesplan und bemühe dich, ihn einzuhalten.

#9 Schon mal über einen virtuellen Assistenten nachgedacht? Er kann schnell eingearbeitet werden, ist verlässlich und kostengünstig. Es gibt doch bestimmt immer wieder Tätigkeiten, die dir keinen Spaß machen und dich behindern, oder? Also – gib sie ab und schon musst du nicht mehr darüber nachdenken und nichts blockiert dich mehr.

#10 Genieße die Freiheit! Sei dein eigener Chef und gestalte deinen Tag so, wie er für dich am besten passt. Durchbrich hin und wieder selbstaufgestellte Regeln – du musst ja niemanden fragen! Ein gutes Gefühl, das dich immer wieder positiv durch den Autoren-Alltag tragen sollte.

Hast du andere Erfahrungen gemacht? Erzähl uns gerne davon! Wir freuen uns auf deine Ideen und Anmerkungen!