5 Tipps für das beste Cover 21. Oktober 2019

Das perfekte Buchcover
Quelle: Thought Catalog/unsplash.com

Das Cover deines Buches ist das beste und gleichzeitig wichtigste Werbemittel. Es muss in jeder Größe – riesengroß auf einem möglichen Plakat oder wirklich klein auf der Handy-Ansicht – und damit überall funktionieren. Klar, das du nicht darum herum kommst, hier die Entscheidungen vom Briefing bis zur Abnahme selbst zu treffen. Ein paar Tipps für ein gutes Gelingen:

#1 Bewahre Objektivität

Ja, es sieht so aus, als wenn du auch mal Entscheidungen treffen musst, die nicht unbedingt deinem Geschmack oder deine Wünschen entsprechen. Das Cover muss für dein Buch geeignet sein und der Zielgruppe gefallen – das ist das einzige, was zählt. Auch wenn du vielleicht weiche oder blasse Farben magst, kann es das beste für dein Buch sein, wenn der Titel dunkler und oder knalliger ist, als du es vielleicht magst. Hauptsache dein Cover ist auch als kleines Bild Online gut erkennbar.

#2 Bildwahl

Dein Herz hängt an einer bestimmten Bildsprache oder einem speziellen Motiv? Verabschiede dich davon! Findest du nicht das richtige Bild setze am besten auf ein reines Text-Cover. Viele dieser Text-Cover schaffen es auf die Bestsellerlisten. Das gilt ganz klar vor allem für Sachbücher. Stelle sicher, das du ein Cover wählst oder erstellen lässt, das deine Leser sehen, an dem sie nicht vorbeikommen und das sie kaufen möchten. Bleib realistisch!

#3 Nutze die Zahlen des Marktes

Du hast keine Lust, Zahlen anzuschauen und Tabellen zu wälzen? Dann beauftrage einen Cover-Designer, der weiß, was er tut. Es macht dabei aber keinen Sinn, für kunstvolle Illustration zu bezahlen, die deine Leser nicht verstehen oder für ein Cover, das nicht mit deinem Buchthema in Verbindung gebracht werden kann. Schau einfach mal auf die Bestsellerlisten. Diese Bücher werden von den Verlagen mit meist großem Budget produziert. Damit werden Trends gesetzt. Schau sie dir an, um dein Briefing und deine Designentscheidungen zu bekräftigen. Klar kannst du auch als Trendsetter auftreten und mutig sein. Falls du allerdings nur ein begrenztes Budget hast, solltest du vielleicht ein wenig konservativ agieren. Erfahre hier, wie du das perfekte Coverbriefing erstellst.

#4 Cover-Trends

Mach dir die Mühe und suche nach Trends, also nach bestimmten Farben, Symmetrie, Schriften, handgeschriebenen Titeln, Stilen (30ger oder 70her Jahre bspw.), Bildthemen, gemischte Cover mit Illustrationen als auch Fotografien etc. Die Liste ist endlos. Professionelle Cover-Designer verbringen ganze Tage damit, Cover online und in stationären Geschäften zu studieren ;-).

#5 Lesbarkeit

Achte darauf, das dein Cover lesbar ist! Farbe, Kontrast und Schrift sind daher wichtige Bestandteile für deinen Cover-Erfolg. Vermeide Farbkombinationen bei denen sich bspw. zwei starke Farben überschneiden: Rot auf Dunkelblau, Aqua auf Orange, Pink auf Hellblau usw. Das Ergebnis ist sehr schwer zu lesen oder anzuschauen. Es verwirrt die Augen. Berücksichtige den Kontrast, Hellgrau auf Weiß ist bspw. nur schwer zu lesen. Wähle eine Schriftart, die klar und lesbar ist. Mehr als 90 Prozent aller Menschen benötigen nach dem 40. Lebensjahr eine Lesebrille – nimm Rücksicht auf sie! Dein Buch ist für Kinder? Dann sind auch wieder die Eltern und Großeltern deine potenziellen Kunden ;-).

 

Also lass dir Zeit bei deinen Entscheidungen und entwickle nach und nach ein Gefühl, was deinem Buch und seinem Verkauf gut tut!